Was heißt maschinenlesbar?
Öffentliche Veranstaltung, Donnerstag 07.12.2023, 19:00 Uhr

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Wie baut man eigentlich ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug, kurz ROV? Was muss man selbst entwickeln und bauen, was gibt es schon "fertig" als quelloffene Komponenten? Wo schlummert, frei zugänglich, notwendiges Wissen? Wie orientiert man sich mit so einem Gefährt? Wie veranschaulicht man sich seine Umgebung? Wie bringt man so einem Gerät einen Hauch von Autonomie, also "Denken" bzw. "Intelligenz", bei? Welche faszinierenden Parallelen zu moderner Raumfahrt lassen sich ziehen? Und wie sehen eigentlich schwere Maschinen aus, nachdem sie jahrzehntelang unter Wasser standen? Wir gehen auf eine Entdeckungsreise ins Bekannte und Unbekannte, durch moderne Informationstechnologie, Software, Elektronik und Robotik sowie ungeahnte Ecken der "Tiefsee" Mitteldeutschlands.
Raumfahrt steht in vielerlei Hinsicht für die Erkundung des Unbekannten, des Raumes um uns. Schon in den 1960igern, dem Höhepunkt der ersten nennenswerten Programme zur Erkundung des Mondes, entsannen die Menschen, dass dieser Raum direkt um uns herum anfängt. Auch auf der Erde, genau genommen direkt vor unserer Haustür, gibt es Ecken, die nicht nur kaum erkundet sondern auch gewissermaßen ebenso schwer für Menschen zugänglich sind, wie der Weltraum: die Tiefen der Seen, Meere und Ozeane. Wirklich interessant dabei ist, dass sich die Technologien, deren man sich dabei zur Erkundung bedienen kann (und muss), mindestens ähnlich - und in vielen Fällen schlicht die gleichen - wie in der Raumfahrt sind.
Mit dem Begriff "Raketenwissenschaft" verbindet man bis heute Dinge, die nur schwer bis überhaupt nicht verständlich sind. Sie wirken nicht greifbar und nur einer kleinen Gruppe an augenscheinlich seltsamen Menschen vorbehalten. Aber ist das wirklich so? Schaut man bewusst hinter die Kulissen, dann ergibt sich ein deutlich anderes Bild. Das meiste, wenn nicht gar das gesamte relevante Wissen ist inzwischen gut dokumentiert an diversen einschlägigen Plätzen für die Allgemeinheit verfügbar. Gewusst wo und wie kann man sich dieses Wissens durchaus bedienen.
Aber nicht nur das Wissen ist inzwischen frei verfügbar. Auch praktisch anwendbare Technologie, Komponenten, beispielsweise quelloffene Software oder quelloffene Konstruktionspläne, finden sich, gewusst wo, frei im Internet. Es sind die gleichen Komponenten, die heute beispielsweise Fahrzeuge und sogar Helikopter auf dem Planeten Mars ermöglichen. Und es sind die gleichen Komponenten, die bei ganz normalen Arbeiten unter Wasser - sei es der Gewinnung von Rohstoffen oder beim Verlegen von interkontinentalen Tiefseekabeln - zum Einsatz kommen.
Wir laden auf eine gemeinsame Reise ein: Angefangen bei der Erkundung dieses Wissens und der Welt der quelloffenen Komponenten, also einer eingehenden Recherche, über die Entwicklung und den den Bau eines ferngesteuerten Unterwasserfahrzeuges bis hin zu einer wahrhaften Entdeckungsreise in die unbekannten Welten der größtenteils künstlichen mitteldeutschen Seen. Drachen gibt es dort wahrscheinlich keine, dafür aber eine Menge an zurückgelassene Maschinerie, die durchaus mit dem Wrack der Titanic mithalten kann. Wir laden euch ein, an der quelloffenen Entwicklung teilzuhaben, teilzunehmen oder einfach nur Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern!
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